Die Geschichte
Vor genau fünfzig Jahren hat Astrid Lindgren die Geschichte „Michel aus Lönneberga“ veröffentlicht. Pünktlich zum Jubiläum sind die Streiche des strohblonden Lausbuben als musikalisches Theater auf Schweizer Theaterbühnen zu sehen.
Michel, strohblond und stark wie ein kleiner Ochse, lebt auf Katthult, einem Bauernhof in Lönneberga. Mit ihm auf Katthult leben sein Vater Anton und seine Mutter Alma, seine jüngere Schwester Ida, der Knecht Alfred sowie die Magd Lina. Langweilig wird es den Bewohnern von Lönneberga nie, denn Michel hält mit seinem Schabernack das ganze Dorf auf Trab. Einig sind sie sich alle: Michel hat mehr Unsinn im Sinn als irgendein anderer Junge in ganz Schweden!
So steckt Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel, damit wirklich nichts übrig bleibt von der guten Suppe. Er bringt seiner Schwester Ida das Fluchen bei, weil man das doch einfach können muss. Oder er versucht, die Mäuse in der Vorratskammer zu fangen. Dumm nur, dass der Kopf nicht mehr aus der Suppenschüssel will, Ida im falschen Moment das Fluchen übt und beim Mäusefangen alles schief läuft.
Erneut spannen die Macher von Kindermusicals mit dem Kreativ-Team Brigitt Maag und Paul Weilenmann („Karls kühne Gassenschau“ und Gewinner des Schweizer Kleinkunstpreises der ktv 2011) zusammen. Nach den Erfolgsproduktionen „Pippi im Taka Tuka Land“, „Schellen-Ursli“ und „ Heidi – Das Musical für Kinder“ sorgen sie auch bei „Michel aus Lönneberga“ für eine gelungene Inszenierung.
Und Andrew Bond, der bekannte Kinderliedermacher, weiss nur zu gut, wie er mit seinen Liedern die Kinder begeistern kann.
Ein turbulentes und witziges Stück Kultur für die ganze Familie.